Lüneburger Heide
2 Tage Wandern bei Undeloh/Niederhaverbeck im April 2022
Kurzfristig gebucht - 2 Übernachtungen im Landhaus Haverbeckhof, Niederhaverbeck,
2 Wanderungen mit Uwe, Camii und Robbie
im Naturschutzpark der Lüneburger Heide
vom 12. bis 14. April 2022

Links und weitere Informationen

Landhaus Haverbeckhof in Niederhaverbeck
Zimmer für 2 Personen und Hunde

Durch komoot und die Tour von Wer Wolf wurde ich inspiriert das ich mir unbedingt mal die Lüneburger Heide anschauen möchte, ok es sind 3 Stunden Anfahrt, daher kurzentschlossen eine Unterkunft für 2 Nächte gesucht und gefunden: Das Landhaus Haverbeckhof.
Es liegt mitten im Naturpark Lüneburger Heide, die Zimmer sind schön, das Frühstück und das Abendessen sehr lecker mit sehr netten Besitzern. WLAN ist vorhanden aber leider sehr sehr langsam. Ein wichtiger Akteur ist der Verein Naturschutzpark e.V. (VNP), in etwa vergleichbar mit dem NABU. Direkt am Landhaus kann man schon loswandern z.b. zum Wilseder Berg oder den Wildbienenpfad.

Wie alles zusammenhängt
Im Kerngebiet des Naturparks Lüneburger Heide arbeiten mehrere Akteure für den Erhalt und die Entwicklung des Naturschutzgebietes rund um den Wilseder Berg. Die hoheitliche Aufsicht haben die Unteren Naturschutzbehörden der Landreise Harburg und Heidekreis, die klosterkammer Hannover und der größte Akteur ist die VNP Stiftung, die auf die Förderung durch das Land Niedersachsen, die EU aber auch auf Spenden angewiesen ist.
Naturpark - Naturschutzgebiet
Zwei Schutzkategorien nach Bundesnaturschutzgesetz Naturparke bestehen aus Landschafts- und Naturschutzgebieten und sind aufgrund der reizvollen landschaftlichen Voraussetzungen für die Erholung des Menschen gedacht. Naturschutzgebiete sind rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft erforderlich ist. Besucher werden geben die Wege nicht zu verlassen, ihren Hund an der Leine zu führen und keine Pilze zu sammeln

Zimmer buchen: haverbeckhof.de
--> Fotos des Hofes, des Zimmers

(Fotos)
--> Unser 2. Besuch in der Lüneburger Heide im September 2022  
Radenbachtal Auf sandigen Pfaden durch das Tal der Schnucken, 18,6 km
An der Heideschleife Radenbachtal reihen sich die Naturschönheiten wie an der Perlenkette: Radenbachtal, Schmale Aue, Döhler Heide, Totengrund, Wilsede und zuletzt der Wilseder Berg. Abwechslungsreich und Kurzweilig 1 - Radenbachtal: Nördlich von Undeloh lag einst die Quelle des Radenbachs. Heute beginnt er seinen Lauf zur Schmalen Aue am Dorfteich. Das sanft geschwungene langgestreckte Tal gilt als eines der ursprünglichsten Heidetäler 2- Totengrund: Der Blick in den Totengrund mit seinen zahlreichen Wacholdersäulen ist wohl das bekannteste Fotomotiv der Lüneburger Heide. Das Trockental entstand wahrscheinlich in der Eiszeit durch eingelagertes Eis und Schmelzwasser in Kombination mit späterer Erosion. Der Talgrund selbst ist streng geschützt und darf nicht betreten werden. 3 - Wilsede: Fachwerkhäuser, Findlingsmauern, alte Eichen. Wilsede ist ein Heidedorf wie aus dem Bilderbuch. Autos sind nicht erlaubt. Auf den Kopfsteinpflaster Straßen sind vor allem Pferdekutschen unterwegs.
Die Heideflächen rund um den Wilseder Berg zählen zu den größten zusammenhängenden Heiden der nordwesteuropäischen Geest und gehören zum 234 km2 großen Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Mit seiner Gründung im Jahr 1922 zählt es zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Sie ist teil des europäischen Schutzgebietsnetzes "Natura 2000"
Heide: Meere von blühender Heide - insgesamt noch 40 km2 groß - verdanken wir jahrhundertelanger Heidebauernwirtschaft und rechtzeitigen Schutzbemühungen. Ohne den Menschen und seine Heidschnucken, die regionale Schafrasse, gäbe es diese Kulturlandschaft nicht mehr.
Moore: an vielen nassen Stellen haben sich Moore entwickelt. Weil der Mensch Torf gewinnen wollte, grub er den Mooren das Wasser ab. Seit den 70er Jahren gibt er z.b. dem Pietzmoor sein Wasser zurück. Nun findet sich auch die ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt langsam wieder ein
Wälder:
das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide besteht zu 60% aus Wald. Die großen Kiefernwälder wurden jedoch erst im 19. Jahrhundert auf damaligen Heideflächen gepflanzt. Von den Buchen- und Eigenwäldern haben nur kleine Inseln die intensive Nutzung vergangener Zeiten überlebt Talauen: Rund um den Wilseder Berg entspringen Flüsse wie die Este, die Seeve, die Böhme und die Wümme. Ihre feuchten Talauen waren in alten Zeiten von schattigen Erlenwäldern bewachsen. Axt, Säge und Vieh haben die meisten der Wälder in Wiesen und Weiden verwandelt.
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Schnucken
diese anspruchslosen und genügsamen Tiere schnucken Baumtriebe und verjüngen die verbuschte Besenheide. Die Heidschnucke ist eine ursprüngliche Schafrasse, sie stammt von dem Mufflon ab. Eine Herde hat etwa 300 bis 350 Muttertiere und bis zu 7 Böcke. Ein Muttertier bringt 1-2 schwarzgelockte Lämmer zur Welt die nach der ersten Schur das Aussehen erwachsener Schnucken annehmen: Schwarze Beine, schwarzer Kopf und graues, langsträhniges Fell. Während der Ablammzeit wächst die Herde auf etwa 750 Tiere an. Wirtschaftlich ist die Schnuckenhaltung ein Zuschussgeschäft. Die grobe, harte Wolle wird für Teppiche verarbeitet. Das Fleisch ist sehr delikat, hat einen wildbretartigen Geschmack und ist bei Feinschmeckern sehr begehrt.
Heidschnucken, Ziegen, Schäfer, Hütehunde
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Schnuckenstall
Eigentlich sind die Heidschnucken robust genug, ganzjährig draußen übernachten zu können. Der Schlafplatz der Herde ist aber deshalb im Stall damit dort der meiste Mist anfällt. Zuviel Dung zwischen den Heidepflanzen ließe die Gräser start wachsen und die Heide allmählich verdrängen. Die großen Ställe sind für etwa 350 Muttertiere und einige Widder Dimensioniert. Jeder Herde stehen zwei große Ställe zur Verfügung. Die historischen Ställe der Heidebauernwirtschaft waren dagegen kleine und für 70 Muttertiere ausgelegt. Das mit Reet gedeckte Dach reichte bis zum Boden. Jeder Hof unterhielt eine Herde mit einem Stall, indem die abgeplaggte Heide als Streu diente und vermischt mit dem Mist der Schnucken als Dünger auf die kargen Äcker gebracht wurde.
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Hotel Hof Sudermühlen in Egestorf
Hotel Hof Sudermühlen Egestorf Das Hotel Hof Sudermühlen in Egestorf liegt nur wenige Schritte von den Heideflächen der Lüneburger Heide entfernt. Hier plätschert der Bach und das alte Mühlrad der ehemaligen Wassermühle dreht sich beruhigend.
--> Natur, Hof, gehobene Gastronomie
 
Wilsede
Mit seinen alten geschichtsträchtigen Bauwerken gleicht der historische Ort einem lebendigen Museumsdorf. Er ist aber tatsächlich bis heute normal bewohnt.
--> autofreier Heideort Wilsede
--> Heidemuseum - dat ole huus
--> Milchhalle hier haben wir Pause gemacht
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Totengrund - ein Tal von überirdischer Schönheit
Das mystische Tal mitten im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, einen Kilometer südöstlich von Wilsede. Spukt es hier? Nein, was sich so mystisch anhört, ist in Wirklichkeit eine der schönsten Heideflächen überhaupt. Wenn hier im August die Heide blüht, hat man von den Talrändern einen wunderbaren Blick auf das Blütenmeer. Die lila Heidepracht bringt den Kessel bildhaft zum Überlaufen.
--> 30 Hektar großer Talkessel
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Infoschilder bei Wilsede zu Roggen, Quecke, Hafer und Buchweizen
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Radenbachtal
Mitten im Naturschutzgebiet liegt die Undeloher Heide mit dem Radenbachtal – ein wahres Kleinod in der Lüneburger Heide. Direkt vom Dorfteich Undeloh aus eröffnet sich hügelan der Beginn zu einer der größten zusammenhängenden und abwechslungsreichsten Heideflächen Mitteleuropas, geprägt von der Calluna vulgaris, der Besenheide. Mit etwas Glück zeigen sich sogar die Dülmener Wildpferde mit dem charakteristischen Przewalskistrich auf dem Rücken im Tal zwischen dem Gehölz. Sie werden zusammen mit den Wilseder Roten, eine Kreuzung aus Highland- und Shorthornrindern, zum Verbiss des Gehölzes im Feuchtgebiet gebraucht, dort, wo Heidschnucken zur Landschaftspflege nicht eingesetzt werden können.
--> Quellgebiet des Radenbaches

Wilseder Berg - das Herz der Lüneburger Heide
Hier, auf dem mit 169 Metern höchsten Berg der norddeutschen Tiefebene, kann man bei klarer Sicht bis Hamburg schauen. Die Heideflächen rund um den Wilseder Berg zählen zu den größten zusammenhängenden Heiden der nordwesteuropäischen Geest und gehören zum 234 km2 großen Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Mit seiner Gründung im Jahr 1922 zählt es zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Sie ist Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes "Natura 2000"
--> Geräusche der Natur
--> Panorama Wilseder Berg
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Ein Duftgarten
muss nicht mehr oder weniger aus einem verwilderten Grundstück bestehen, hier wurde ein Garten geschaffen der sowohl Menschen als auch (Wild-)Bienen und anderen Tieren gefällt. Die wege wurden ohne Waschbeton, Kunststoff angelegt sondern mit Ziegeln und Natursteinen aus wiederverwendeten Altbeständen mit breiten Fugen, damit die bodennistenden Wildbienenarten genug Platz zum Graben haben. Kleine Steinhaufen und -mauern bieten Nistmöglichkeiten, mit verschiedenen Pflanzen malerisch überwachsen - somit auch optisch ein echter Hingucker. Durch die bereits vorhandenen Eichen und die Beschattung hat man auch auf relativ kleinem Raum hier Schatten, Halbschatten und sonnige Bereiche. Im Schatten leben Taubnesseln, Günsel, Gamander, Lungenkraut, in der Sonne leben einheimische Wild-Pflanzen die kombiniert werden auch mit eingeführten Arten - sie sind hervorragende Nektar- und Pollenspender. Sie bieten ein durchgehendes Blühangebot während der Vegetationsperiode. Das Herzstück unseres Wildbienen-Erlebnispfades ist hier zu sehen.
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Kuckucksbienen und Kuckuckshummeln
sind Sozialparasiten, da sie das Nest und die Arbeitsleistung der Arbeiterinnen übernehmen nachdem sie die Königin des Volkes getötet haben. Sie lungern herum und warten auf etwas - in einem unbeobachteten Moment kabbeln sie in die Brutzellen und legen jeweils ein eigenes Ei zu dem Nektar- und Pollgemisch hinzu - dann kommt die Wirtsbiene zurück, legt ihr Ei ebenfalls auf das Provianthäufchen und versiegelt den Eingang mit Lehm, Harz, bemerkt das eingeschmuggelte Ei nicht. Ein fataler Fehler, denn nach dem Schlupf frisst die Kuckucksbienenlarve entweder das Ei der Wirtsbiene oder tötet die bereits geschlüpfte Wirtslarve....
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Sand, Wiese, Fluss
Es gibt die unterschiedlichsten Nistmöglichkeinen in der Natur - je strukturreicher die Umgebung. Wildbienen können nicht aquatisch besiedelt werden, einige Arten leben als Stängelnister in Schilfhalmen im Uferbereich. Auch reetgedeckte Dächer werden gern angenommen. Zum Beispiel die Maskenbiene. Natürlich müssen am naturbelassenen Randstreifen in unmittelbarer Nähe geeignete Nahrungspflanzen vorhanden sein. Offene Erdbereiche, unbewachsene Sandstellen oder auch Reit- und Wanderwege die durch Benutzung offen gehalten werden bieten Bodennistern ideale Bedingungen.
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Hollywood in der Heide
Der einheimische Ilex aquifolium ist der einzige Vertreter der Gattung der Stechpalmen in Mitteleuropa, Er wächst als Strauch oder als bis zu 15 Meter hoher Baum und kann bis zu 300 Jahre alt werden. Im Winter tragen die weiblichen Bäume rote Beeren - für Menschen giftig, für Rotkehlchen, Drosseln und Mönchsgrasmücken ein wichtiges Winterfutter.
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Bienenwolf und Ölkäfer
Auch hier gibt es einige Bösewichter, in einem Wildbienen Krimi wären das Bienenwolf, Ölkäfer und Co. Ölkäfer sind in der Lage aus ihren Kniegelenken eine giftige Flüssigkeit abzusondern die früher von Menschen genutzt wurde um unliebsame Rivalen unter die Radieschen zu befördern. das Weibchen des Schwarzblauen Ölkäfers legt 5-6 mal bis zu 10000 Eier im Boden ab, wo sie im nächsten Frühjahr schlüpfen, das sind die eigentlichen Fieslinge für die Wildbienen, denn diese Larven klettern auf alle erreichbaren Blüten und klammernsicht dort an sie fest während die Wildbienen ahnungslos Nektar und Pollen sammeln, lassen sich zu den Nestern tragen und fressen dort die Eier und die Pollen auf. Zum Bienenwolf gehört die Grabwespe, die Honigbienen erbeutet. Und der Buntkäfer, der die Nester von Mauer- und Blattschneiderbienen befällt. Dann gibt es noch die Taufliegen die Woll- und Trauerschweber und die Fächerflügler und das sind noch längst nicht alle.
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Leben am Bach
Die Haverbeeke ist ein typischer Tieflandbach mit sandigem Untergrund und sauberem, kühlen Wasser. Sie bietet Lebensraum für bachtypische Fische, Köcher-, Eintrags- und Steinfliegen, Liebellen, Käfer, Schnecken und die Wasserspitzmaus. An ihrem Ufer wachsen Pflanzen wie Sumpf-Verißmeinnicht und Bachberle. Große Erlen beschatten sie und befestigen mit den Wurzeln das Ufer - ein Wegbereiter für die weitere Besiedelung eines Lebensraumes.
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Grünland - Gedeckter Tisch und Lebensraum
Hier schlängelt sich die Haverbeeke durch Wiesen, sie werden extensiv genutzt, der VNP mäht nur einmal im Jahr und düngt nicht. Nur die Heidschnucken schlendern darüber hinweg. Das schont das Grundwasser, den Boden und unsere Atmosphäre. Hier ist die Artenvielfalt höher als bei landwirtschaftlicher Nutzung. Man findet ihr z.b. die Kuckuckslichtnelke, den Hahnenfuß und das Wiesenlieschgras. Diese Wiesen sind in der Heide besonders wertvoll, da sie ansonsten einen trockenen Lebensraum darstellt.
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Hügelgräber - Tore zur Vergangenheit
in der Lüneburger Heide gibt es mehr als 1.000 Hügelkräber, sie stammen aus der Bronzezeit, also ca. 1600 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Sie haben einen Durchmesser von 8-10 m und sind ca. 2-4 Meter hoch und wurden aus Sand, Gras- oder Heideplatten aufgehäuft. Hier siedelten vor 3.500 Jahren Menschen die den Wald rodeten, so dass die Heideflächen entstanden. Sie waren von Steinkreisen umgeben - leider wurden in den vergangen Jahrhunderten fast alle Gräber geplündert (Schmuck, Werkzeuge, Waffen, Dolche, Schwerter) Nördlich von Niederhaverbeck auf dem Weg zum Wilseder Berg findet man das "Fürstengrab" oder auch das Begehbare Hügelgrab im Heide-Erlebnis Zentrum des VNP in Undeloh
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Heidepflege - die lila Schönheit will gepflegt werden
Die Heide ist keine natürliche Landschaft swondern eine durch jahrhundertelange Nutzung entstandene Kulturlandschaft. Sie bedarf einer permanenten Pflege, damit sich sich nicht innerhalb weniger Jahre wieder bewaldet. Diese Arbeiten werden durch die VNP Stiftung geleistet - z.b. durch die Beweidung von sechs Heidschnuckenherden, sie verbeißen die Heidepflanzen, die dann neu austreiben, sich also verjüngen, damit auf Birke und Kiefer stärker verbissen werden laufen in den Schnuckenherden auch ziegen mit. Trotz der Beweidung sammelt sich Nährstoff an, daher wird geplaggt, also der Bewuchs mit der Humusschicht wird abgetragen. Oder das Schoppern, oder das tiefe Mähen. Ebenfalls das kontrollierte Abbrennen einzelner Flächen trägt zur Verjüngung bei.
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Der Verein Naturschutzpark e.V. (VNP)
wurde 1909 in München gegründet. als erste deutsche Naturschutzorganisation hat er sich dem Schutz und der Pflegevon Natur und Landschaft verschrieben, insbesondere im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide sowie dem Nationalpark Hohe Tauern (Österreich). Grundstein mit Ankauf des Totengrunds und des Wilseder Bergs war Pastor Wilhelm Bode (1906 und 1910) Zusammen mit der 2002 gegründeten Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide erhält der VNP heute mehr als 220 denkmalgeschützte Gebäude, Schafställe und Bienenzäune. Er besitzt und pflegt ca. 9.5ßß ha unterschiedlichster Lebneräume wie Moore, Wälder, Heiden, Bachläufe, Weiden und Wiesen Biotope für z.b. das Birkhuhn, welches hier einen der letzten Lebensräume in Norddeutschland besiedelt, auch mit Bildungsmöglichkeiten wird hier Kindern und Erwachsenen der Wert der Ökosysteme nahe gebracht. Auch der Wacholder findet sich hier in Massen, er kann über 600 Jahre alt werden, als Baum oder Strauch, er wird mit seinen Beeren (Zapfen) zur Herstellung verschiedener Schnäpse (Gin, Genever) eingesetzt oder in der Küche für Sauerkraut und Wildzubereitung unersetzlich
--> verein-naturschutzpark.de/
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Gasthof Menke
liegt an dem Heidschnuckenweg und der Heideschleife. Kaffee gabs da leider nicht, da Personalmangel herrscht, das Hotel ist allerdings geöffnet. Nun gibt es hier auch GlasfaserInternet ;-)
Haustiere sind erlaubt. Da wir vom 12.-16.9. Urlaub haben und mit Jutta und Dirk zur Heideblüte nochmal drei Tage in die Heide wollten, wäre es möglich hier zu buchen: booking
web: gasthof-menke.de/
fällt leider aus - 16.-18.9.
(Fotos)
Heideblüten-Barometer: Wann blüht die Heide 2022?
Aktuelle Informationen über den Stand der Heideblüte 2022 Wann ist die Heideblüte in der Lüneburger Heide? Die Faustformel für die Heideblüte lautet 08.08. bis 09.09., aber das ist natürlich immer von der Gesamtwetterlage abhängig. In den letzten beiden Jahren begann die Heideblüte schon in den letzten Juli-Tagen. Die Heide braucht zu bestimmten Zeiten Regen und Sonne, um gut auszutreiben. Erste Prognosen über die Heideblüte kann man im Juni abgeben. Hier in unserem Heideblüten-Barometer erfahren Sie sofort, wenn es soweit ist. Wir zeigen die ersten Blüten und halten Sie auf dem Laufenden, denn die vielen Heideflächen entwickeln sich vollkommen unterschiedlich.
web: lueneburger-heide.de
 
Hermann Löns
ihm wurde ein Stein gewidmet, geboren 1866, war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten wurde Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos - einige Wege sind hier nach ihm benannt
web: wikipedia.org/
(Fotos)
Videos
Ruhe, Vogelstimmen im Kiefernwald bei Undeloh
 
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