Rheinland-Pfalz - Saar-Hunsrück
Wandern Traumschleifen von Hinzerath/Morbach im Juli 2021
Eine Woche Wandern mit Uwe, Hanne, MF sowie den 4beinern Camii, Robbie, Milow, Lili
im Ferienhaus an der Traumschleife in Hinzerath
Traumschleifen: LandZeitTour, Ölmühlentour, Hunolsteiner Klammtour, Kirschweiler Festung, Altlayer Schweiz
vom 17. bis 24. Juli 2021

Mittwoch 22.7.21
Traumschleife Kirschweiler Festung - Ringskopf - Waldameisen - Rosselhalde


Um 11 Uhr gestartet nach Kirschweiler an der Edelsteinstraße - am Ort Katzenloch (witzig) vorbei bis zum Wanderparkplatz am Golfplatz. Die Tour ist mittelschwer bei 294 hm, landschaftlich abwechslungsreich. Gute Wanderschuhe sind erforderlich!
Das war kein Problem für uns, nur als wir an der Festung ankamen wurden wir fast von Waldameisen gefressen - überall vorhanden - sie fühlten sich wohl durch unsere Anwesenheit belästigt und krabbelten an den Beinen hoch und bissen oder pinkelten, keine Ahnung -das war sehr unangenehm..... Vielleicht hätte ich höhere Schuhe anziehen sollen...
Höhepunkt sind die Quarzitfelsen der Kirschweiler Festung mit Aussichtspunkten und die ehemalige keltische Befestigungsanlage Ringskopf.
Auch bei dieser Wanderung war der Wald (Idarwald) das dominierende Element.
Ich liebe diese Tour sehr, es war warm und der Wald bot uns Schatten, die Höhenmeter waren ok, nicht so steil wie bei der Ölmühlentour ;-)
Überall auf den kleinen Pfaden liegen Steine oder sie werden durchwurzelt. Je höher man kommt desto unwegsamer wird der Weg, wenn man ihn noch Weg nennt - überall Quarzitstein, große Blöcke davon mit Moos bewachsen, ein wenig sieht es aus als hätte ein Riese mit Steinen auf Zwerge geworfen ;-), es ist aber "nur" der keltisch-römische Ringwall. Irgendwann kraxelt man über moosbewachsene Steine und Treppen hoch zur Festung. Oben auf den Steinen der Festung soll es noch ein Plateau geben, wo sich der Dreiherrenstein befindet.
Den Ausblick auf die Talsperre haben hohe Bäume versperrt. Wir sind ziemlich hurtig wieder abgestiegen da wir im Land der Waldameisen sind die uns gar nicht hier haben möchten, sicher haben wir sie gestört. Eigentlich wollten wir hier oben Pause machen. Der Abstieg war auch interessant, über Steine hinunter, wir ließen den Ringwall hinter uns, haben dann einen geschnitzten Sitzplatz in einem umgefallenen Baum gefunden, direkt am Sironaweg. Hier gabs denn eine Pause - nun weiter durch den Wald in die nächste Schleife die uns an der Rosselhalde vorbeiführt und schlußendlich zu den Autos.
Ich war und bin begeistert von der Tour.

Abends waren wir wieder gemeinsam im 4-Witz in Morbach - immer wieder ein Highlight für unsere nächsten Abende ;-)

++komoot
Alle weiteren Infos unten bei den Fotos und
++Unter Links findet man unsere Touren, weitere Informationen und Fotos des Hauses sowie des Gartens++


los gehts am Portal
zur Traumschleife
zum Ringkopf 2,6 km, der eigentlich Ringskopf heisst und zum Dreiherrenstein der auf der Kirschweiler Festung zu finden ist sinds 2,2 km die bergauf führen
aber erstmal Wald
so schöner Wald
Sonnenflecken auf Waldboden und Wurzeln auf dem Weg ;-)

überall Wiesen wo alles blüht


Wald mit Sonnenflecken


haben schon 800 m zurückgelegt ;-)
die Lili
der Robbie
Gräser am Wald


ein Bächlein
Camii hat es genutzt
ein kleiner Steg über das Wasser und Uwe der die Leine von Milow in der Hand hat, die grüne Leine hat wohl entweder Camii oder Robbie am Geschirr - einer der Hunde ist wohl im Bach

Lili war auch im Wasser und hat nun schmutzige Pfoten


Versuchsanlage zum Schutz und zur Erhaltung gefährdeter Waldökosysteme





Landesforsten forscht im Nationalpark

weiter auf Waldwegen bergauf

Päuschen ;-)

Hanne und MF
wir folgen dem Wegweiser zur Kirschweiler Festung, obwohl die komoot Tour von Uwe das nicht vorgesehen hat


nun vom Wirtschaftsweg auf den Waldweg mit Wurzeln

der Robbie ist glücklich
auch Lili lacht, diese Wurzel hat fast ihren Umfang...

Camii hat irgendwas im Blick in diesem wundervollen Wald mit Lichtflecken
der Weg wird enger

wir kommen auf einen breiten Waldweg

eine kurze Pause auf der Bank wo wir überlegen wie es weiter geht


Camii pausiert ebenfalls, ein Sternweg wir kamen von links und gehen nun rechts hoch

traumhaft - Baum, Wurzeln und mein rotes Gras

wir gehen nun weiter über den Waldweg bergan


Moos
Farne
und sind nun ein wenig weiter oben


der Weg und die Steine machen das Gehen spannend, natürlich nur für uns Menschen, für die Hunde ist das ein normales Terrain

man muss über Felstreppen gehen ;-) oder springen

und immer schön die Füße beim Laufen hochheben ;-)

ein Ausblick

Hanne mit Camii - Uwe scheint schon weiter nach oben unterwegs zu sein

Camii bleibt immer schön in meiner Nähe, warum auch immer ;-)

beeindruckende Schönheit
naturbelassen und schön


Camii an moosbewachsenen Steinen
Kiefern sind das, ne
Hanne fragt obs mir gut geht, Camii horcht - ich antworte jaaa, mache nur Fotos

so toll
wir klettern über Steine


moosbewachsene Steine


hier wurde ein wenig abgeholzt
hier sieht alles gut aus
da wir eine Traumschleife gegangen sind - immer noch 1,1 km zur Rosshalde *grins*
und: bergauf über Steine - hier Uwe mit Milow
ui, echt steil

so schöne Wege
Camii hat immer noch kein Eichhörnchen entdeckt
wir sind nun wieder im Ringskopf - so viel Quarzit neben den Wegen und auf den Wegen

immer noch steil
kraxeln ist hier angesagt

wie nett ;-) Schatten durch einen alten Baum der den Weg umspannt

an der Festung angekommen
Uwe vor mir
Quarzit


würden wir nun links gehen wie der Wegweise es vorsieht würden wir die Steinbachtalsperre sehen

auch hier so traumhaft schön
eine Ruhebank neben moosigen Baumstämmen und Blicken







ich denke wir sind an der Kirschweiler Festung angekommen, die übrigens auch Silberich genannt wird, hoch über dem Idarbach

Uwe ist oben

Kirschweiler Festung / Ringskopf / Dreiherrenstein

Ankunft hier oben - zwischen Steinen und Bäumen und Blicken und unglaublichen Mengen an Waldameisen, die sich wohl durch unsere Anwesenheit gestört fühlten

uralt
Keltische Burg auf dem "Ringskopf" bei Allenbach
Der 30 km lange Quarzitrücken war zu allen Zeiten für eine Besiedelung ungeeignet. Allerdings wurde zur keltischen Zeit einige der Felsköpfe zur Anlage von Burgeh genutzt. Die sichtbaren Reste der Burg wurden namengebend für die 658 m hohe Kuppe des "Ringskopf", der künstliche Befestigungsring umschließt ein von Blockhalden und Felsköpfen kleines Gipfelplateau von 1 ha Innenfläche. Hier ist ein Steintor und eine Torgasse zwischen der Burgmauer und dem Steilhang zu sehen.

hier sollte sich die Steinbachtalsperre befinden - sie ist sicher da, aber von Wald verdeckt.

erneuter Blick zur Steinbachttalsperre (Foto von Hanne)

wir sind hier hochgeklettert um den Ausblick genießen zu können



beeindruckende Blockhalde und Mengen von Ameisen, ich wurde mehrmals gebissen und bin schnell wieder bergab gelaufen


auch dieser kleine Weg bergab beinhaltet Steine, immer schön die Füße hochheben

Natur pur!
Wildnis

wir gehen den Ringskopf nun wieder runter - über Steine

so sieht der steinige Ringskopf aus wenn man zurückschaut - alles mit Moos bewachsen - Natur pur

hier findet sich noch eine Information der Uni Trier zum Ringskopf

noch 4,4 km zur Rosselhalde - bergab - ein erneuter Aussichtspunkt

ein entspannend zu laufender Waldweg - Uwe und Hanne
Baumpilze

toller toller Wald
er lebt nur noch durch die Pilze - die Krone ist nicht mehr vorhanden


endlich Wasser

es sprudelt so vor sich hin und ist sicher der Idarbach im Idartal

netterweise liegen Bretter hier, so werden die Füße bei der Überquerung nicht nass
tolle Wurzeln

toll

Ki mit Robbie - der mal an der Leine ist

der Wald ist eh total angenehm, gerade heute weil es so warm ist
ist doch toll, oder?
mein toller Robbie im "Sitz"

Camii mit fast geschlossenen Augen (meine Staffi) und Lili mit einem "und was jetzt?" Blick
mein mir angetrauter Mann
die beiden hab ich nicht zertreten sondern fotografiert, die wollten den Weg überqueren, vielleicht zwei "Kleine Tatzenkäfer"

bergauf ;-)

der Weg wird wieder schmaler
die Wandergruppe




JohanniskrautHabichtskraut
Weg zwischen Tannen
und rotem Gras

Der "Hochbehälter "Silberich"

Er wurde 1992 errichtet und wird von der Wasseraufbereitung an der Steinbachtalsperre, den Idarquellen und einige kleinerer Quellen bei Kirschweiler und Hettenrodt gespeist. Er dient als Zwischenspeicher für die unmittelbare Trinkwasserversorgung der Gemeinden Hettenrodt, Mackenrodt und Kirschweiler.


Hinweise auf die Entfernung zum Ringkopf und zum Ort Katzenloch, wir sind nun in einer der Schleifenenden ;-)
hier unten machen wir nun Pause
die Hunde bekommen was zu knabbern
Wir laufen nun den Sirona-Weg - sozusagen auf keltisch-römischen Spuren
auf diesem Berg: Naturschutzgebiet Kirschweiler Festung
der umgefallene Baum (ohne Waldameisen) hat einen geschnitzten Sitz, davor mein Rucksack
Camii: Eichhörnchenalarm ;-)

wir laufen den Rest der Traumschleife

Rosselhalde - Naturschutzgebiet mit 51,4 ha und kommen zu einem weiteren Aussichtspunkt - der Rosselhalde


MF ist auf den Stein hochgeklettert, Hanne und ich ebenfalls

über federnde Waldwege

mit Sonnenflecken

gerodeter Wald zu unserer rechten

bergauf mal wieder



ah, wir sind auf 623 m

ich komm auch
MF und Hanne

START

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