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unsere Fotos
2022
P20 Ulfener Karst / Sontra
südlicher Ringgau
Der Sontraer Ortsteil Ulfen liegt im südlichen Ringgau. Hier, zwischen Ringgau-Renda, Sontra-Ulfen und Breitau findet man eine einmalige Karstlandschaft mit Karstquellen und dem Trockental im Rendagraben. Die Entdeckertour im Werratal führt entlang des Trockentales hinauf auf die Muschelkalkhöhen des Ringgauplateaus, ein Rastgebiet für Zugvögel. Man wandert durch Wald, vorbei an landwirtschaftlich genutzten Flächen, Wiesen und Waldrändern, entdeckt botanische Besonderheiten, hat herrliche Ausblicke in das Ulfetal.
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Stadt Sontra
Hessen Forst
Holles Schaf - regionale Naturprodukte
Flüsse, Bäche: Alter Weißt / Renda-Talgraben, Ulfe
Heimathof Ulfen
leider wegen Wintersaison geschlossen
Ebenfalls Sitz des Heimat- u. Fördervereins Ulfen
Berge: Löhrengraben, Lörenkopf, Eistal, Iberg, Burgberg, Erbberg, Hopfenberg
Erdfall bei Ulfen 1881
Aussichtspunkt Struth (400m ü. NN)
Panoramafoto
Wichtellöcher (Karsterscheinung)
Karstquelle - Renda-Talgraben
Vogelherdhöhle, Lebensraum Kalkfelsen
Johann Georg Pforr - der Pferdemaler
Oberer Muschelkalk
Pechmarie und Goldmarie, die Märchenfiguren, Märchen der Vogelerdhöhle
Bewegte Bilder vom Ulfener Karst bei Youtube
Tour von Wood Walker
Orte: Ulfen, Sontra, Renda, Breitau, Grandenbaum
komoot
Da gibts doch dieses Lied - "über sieben Brücken sollst Du gehn" von Peter Maffay - so ähnlich fühlten wir uns heute bei der Anfahrt zum P20 in Ulfen (Sontra).
Ok passt nicht - wir sind nur durch fünf Tunnels gefahren - es geht um den neuen Teilabschnitt der A44 (von Fürstenhagen / Heli / Walburg / Harmuthsachsen / Waldkappel bis kurz vor Oetmannshausen sie soll bis Eisenach reichen.
Um 13.30 kamen wir nach einer Stunde Anfahrt bei Sonnenschein und Wind am Ulfener Wanderparkplatz an. Und auch Anfang November haben wir 11 Grad...
An der wenig befahrenen Landstraße geht es über eine Brücke und es hinein in die Bergwelt an enspannten Kühen vorbei.
Uns erwartet eine vielschichtige Landschaft. Nach dem Aufstieg betreten wir den bunten Herbstwald und folgen einem kleinen Pfad bergab bis wir über einen Wiesenweg an zwei möglichen Aufstiegen über Treppen ankommen ;-)
Die erste Treppe ist ziemlich lang und steil, wir wählen die andere, den "leichteren" Aufstieg.
Oben angekommen haben wir einen schönen Ausblick in das Trockental und es geht weiter bergauf.
Die Wegschilder zeigen uns den Weg zur Vogelherdhöhle mit Sitzgelegenheiten. Wir bewundern die Pechmarie und die Goldmarie (aufgrund des Märchens wurden sie von Holzbildhauer Heinz Günther hergestellt), finden die Geschichte zur Höhle sehr interessant.
Nun geht es auf einem kleinen Pfad hinunter in das Trockental und wir folgen wiederum einem gewundenen kleinen Pfad nach oben auf den Berg mit seinen intaken Bäumen ;-)
Das alles im goldenen Herbstlaub. Am Ringgauplateau angekommen wussten wir was wir gemacht hatten *grins*, ich hatte diese Höhenmeter tatsächlich beim Lesen der Tour vorher übersehen.
Verlaufen ist unmöglich - die "20" kann man nicht übersehen. Es war übrigens anfangs sehr windig, im Wald hat der Wind nachgelassen und gegen Ende wurden wir wieder fast weggeweht.
Die Ausblicke in das Ulfetal haben wir genossen - hier befindet sich auch der Rastplatz Burgberghütte mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch.
Seit Sommer 2019 blühen hier Frau Holles Blumenwiesen und mittendrin steht Frau Holle die die Fluren segnet.
Ulfen ist auch der Geburtsort von Johann Georg Pforr, dem Pferdemaler.
An noch blühenden Feldern geht es Richtung Ulfen bergab, man sieht viele Berge, u.a. den Monte Kali.
Die Sonne ist am untergehen, am Heimathof Ulfen vorbei, kurz Pause auf der Panoramabank oberhalb Ulfen - durch das Fachwerkörtchen hindurch zum Auto. Wir haben 4 Stunden gebraucht um diese wundervolle Tour zu wandern.

Fotos vom
6. November 2022





dazwischengeschmuggelt ;-)
drei Grazien auf dem Stein unterhalb des Hohlesteins ;-)


Wanderparkplatz Ulfener Karst

los gehts



über das Brückchen



Parallel zur Hauptstraße geht es bergauf zu den Kühen

Wanderschilder

chillen
die süßen


Sonnenschein und Wind

die Camii schaut sich mal um



mal umziehen, es ist doch ziemlich warm

auf dem kleinen Weg am Waldrand

den Pfad bergab
Wichtellöcher bei Ulfen

Sie gehören zu den Karsterscheinungen zwischen Renda und Ulfen. Genauere Beschreibung auf der Infotafel zur Rendtalquelle I neben unserem Startpunkt bei Ulfen)
Die Wichtel in Ulfen - immer wieder wurden die Menschen in früheren Zeiten durch Höhlen inspierert und es entstanden einige Geschichten.
Auf kleinstem Raum kommen hier im südlichen Ringgau alle klassischen Karsterscheinungen vor: Bachschwinden, Höhlen, Erdfälle, Karstquellen


rechts vom Weg das Trockental

es ist einfach zauberhaft




Karstwand, wir folgen dem Pfad


hier geht es links steil hoch über vieeeele Treppen
Karstquelle - Renda-Talgraben (Rendatalquelle 1) Ulfen

Eine geologische Besonderheit ist die für Nord- und Osthessen einmalige Karstlandschaft zwischen Rende und Karstquellen und dem Trockental im Rendagraben.
Der Rendatalbach ist meist trocken, das Wasser fließt unterirdisch
Geologie
Als Karstlandschaft bezeichnet man in der Geologie eine Landschaft die durch unter- und oberirdisch stark gegliederte Geländeform gekennzeichnet ist. Karstlandschaften bilden sich in Gesteinen, meist Kalkstein, die chemisch angreifbar sind. Durch Prozesse entstehen Hohlräume im Untergrund und Erdfälle (Dolinen) an der Oberfläche hier im Unteren und Mittleren Muschlkalk. Bemerkenswert ist das das meist trockenliegende Bachtal im Rendagraben. welches nur bei sehr starken Niederschlägen Wasser führt. Bei geringen Wassermengen verschwindet das Wasser des Baches im Bachschwinden (Ponoren), unterhalb von Renda. Nur bei größeren Wassermengen ist das Fassungsvermögen der unterirdischen Hohlräume nicht mehr ausreichend. Das Wasser quillt dann oberhalb von Ulfen aus Karstspalten hervor und fließt im ansonsten trockenen Bachbett ab.
Tiere
Die Höhlen bieten einigen Tierarten einen Lebensraum im Dunkeln. Je nach Größe des Höhlenraumes leben hier Insekten, Spinnen und Krebse. Fledermäuse wie Fuchs und Dachs nutzen Höhlen als Überwinterunsquartiere oder zur Aufzucht der Jungen. In den Karstquellen bei Ulfen leben seltene Tierarten wie der Höhlenflohkrebs und Alpenstrudelwurm


wir gehen gradeaus über den Wiesenweg und verwenden den leichten Aufstieg

der leichte Aufstieg, Cami folgt Robbie



Robbie ist schon oben ;-)

es geht nun im Wald ein wenig bergauf






wir gehen rechts und erreichen bald die Vogelherdhöhle






Blick ins Trockental


Uwe mit den Hunden bei der Pechmarie


Milow hat einen merkwürdigen Gesichtsausdruck - aber vielleicht kann er auch nicht anders

Ki bei der Goldmarie
Lebensraum Kalkfelsen

Felsbänder aus Muschelkalk sind Bestandteil der Ulfener Karstlandschaft - ein besonderer Lebensraum für Flora und Fauna - in Felsspalten z.B. der baunstielige Streifenfarm, in Ritzen und Spalten der Felsen sind auch die Wurzelbereiche für die Schneckenarten (Roggenkornschnecke, Steinbpicker) wichtig um sich dorthinhin zurückzuziehen. Ist es feucht findet man sie auch auf der feuchten Felsoberfläche bei der Nahrungsaufnahme wie Flechten und Algen. Auch in den Hohlrämen des Gesteinsschutts am Fuße der Felsbänder leben seltene Schneckenarten (die große und kleine Schließmundschnecke, der große Kielschnegel und die Kleine Daudebardie). Für das Ulfener Karstgebiet wurden bisher 55 Landschneckenarten nachgewiesen
Vogelherdhöhle
Das "Loch" in der Vogelherdhöhle


Vor ca. 235 Mio Jahren war hier ein tropisches bis subtropisches Randmeer. Nur schmale Verbindungen zum Weltmeer waren vorhanden. In 2016 wurde die Vogelherdhöhle gefunden. Ein ca. 15 m langer horizontal verlaufender, enger Gang konnte bisher erkundet werden. Solche Hohlraumbildungen sind im unteren Muschelkalk sehr selten. In der Geologie wird hier von einer Verkarstung des Muschelkalks ausgegangen. Der Gang scheint Teil eines unterirdischen Bachsystems zu sein. Es konnte nachgewiesen werden das die Höhle zu unterschiedlichen Jahreszeiten von rund 20 verschiedenen Tierarten besucht wird. So nutzt z.B. das Tagpfauenauge den Höhleneingang als Winterquartier.




Sitzmöglichkeiten auf Baumstümpfen vor den Felsbändern

Goldmarie und eine weitere Bank




beeindruckend


Ich bin der Wald - Ich bin uralt


es geht leicht bergab


das Tal

am Waldrand entlang


da wollen wir gleich hoch - Terrassenförmige Pfade führen auf den Berg


Johann Georg Pforr
Der Pferdemaler


Er wurde 1745 in Ulfen gebogen. Seine Kindheit verbrachte er in der landgräflichen Staatsdomäne, hier entdeckte er seine Liebe zur Natur und den Pferden, die er später malte. 1777 tritt er als einer der ersten Schüler der neu gegründeten Malarakademie in Kassel bei. Wie viele Bilder, Zeichnungen und Radierungen er in seinem Leben, bis 1798 geschaffen hat ist unbekannt. Auffallend sind die Felslandschaften die auf einigen seiner Bilder zu sehen sind. Es darf vermutet werden dass die Gegend um Ulfen mit der felsigen Karstlandschaft ihn inspiriert hat. wikipedia


nach oben geschaut


hoch auf den Berg

über Treppen

gradeaus



Robbie und Camii spielen eine Runde


es wird ein wenig steiler












anstrengend aber wunderschön verwunschen












am Plateau angekommen - man fühlt sich wie auf den Dörnbergwiesen



eine kleine Abkürzung führt uns links in das Wäldchen




Camii ist ganz glücklich

er mit seinem Tracker wohl eher nicht - seine Ausflüge sind wieder schlimmer geworden - er bleibt nun wieder fast ausschließlich an der Leine






es ist schön hier


einiges blüht noch


Ki hinten mit Camii


mal ne Runde Teerweg

hach












auch mal ganz entspannend




Wahnsinnswolkenhimmel





wieder rein ins Wäldchen


hier könnte man noch den P13 Boyneburg mitnehmen


wir finden gleich eine Pausenstelle

rechts am Waldrand


grandios






Camii hatte heute keine Lust zum Buddeln


its me








Aussichtspunkt Struth (400m ü. NN)
Panoramafoto




Camii - nur ein schwarzer Fleck auf der weitläufigen Wiese


über ein Brückchen gehts bergauf in das Wäldchen


hm ziemlich steil


Sonnenflecke






Gegenlicht - mein Mann




ok, hier ist Modellflug möglich




WOW









langsam geht sie unter die Sonne



Ulfetal






ein Päuschen an einer windgeschützten Stelle, einem alten Schuppen






das Gipfelkreuz des Burgberges: 360 m


Panorama an der Burgberghütte

Erdfall bei Ulfen (Burgberg am 12.11.1881)

Ein Erdfall ist eine trichterförmige Senke an der Erdoberfläche, die durch das Einbrechen eines natürlichen Hohlraumes im Untergrund entsteht. Ursächlich dafür ist die Auflösung leicht löslicher Gesteine (Steinsalz, Gips, Kalkstein) im Untergrund. Der Erdfall ist weiterhin aktiv. Ursprünglich muss sich hier im Untergrund ein größerer Höhlenraum befunden haben. Er befindet sich auf einem Privatgrundstück..



er ist fotogen ;-)

Frau Holle mit Eule auf dem Kopf und Katze zu den Füßen an der Blumenwiese - sie ist aus Eiche und wiegt 1500 kg
Gefördert vom Heimatverein Ulfen / heimathof-ulfen.de
Oberer Muschelkalk

In Phasen guter Lebensbedingungen existierten in den oberen Wasserschichten Fische und Kopfüßler (Ceratiten) vor 345 Mio Jahren. Der Meeresboden war von Muscheln, Seesternen und Seelilien besiedelt - sie gehörten zu den häufigsten Lebewesen am Meeresgrund, sie heften sich am Meeresboden an und filtrieren Wasser. Der Obere Muschelkalk ist auf dem Renggauplateau am großflächigsten vorhanden, hier kann man auf Äckern Ceratiten finden. Der Trochitenkalk in dem die Stielglieder der Seelilien häufig vorkommen ist dagegen nur wenig aufgeschlossen. Die Kalksteine der Ceratiten-Schichten bilden keine deutlichen Schichtstufen. Sie schwammen in einem 20 bis 50 m tiefen, lichtdurchfluteten Meer. Durch Stürme im Muschelkaklmeer sind die Seelilien abgestorben, die Ceratiten überlebten es.








Camii im Sonnenuntergang beim Buddeln ;-)




Und immer noch blüht hier alles






Camii macht ne einsame Wiesenwanderung auf der Suche nach Mäusen






Uwe in der Abendsonne

Es geht nun bergab

Heimathof Ulfen - leider geschlossen





runter Richtung Ulfen

Panoramabank oberhalb Ulfen


;-)


meine Füße

Ulfen


restliches Gegenlicht


durch das Fachwerkörtchen Ulfen












Mosterei

und wieder zurück am Parkplatz um 16.30 Uhr nach 4 Stunden ;-)

 
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