Schon lange war ich nicht mehr am Hangarsteinsee. Startpunkt nicht unten an der Bahn bei Fürstenwald sondern oben am Dörnberg.
Rein in den Habichtswald - sehr viel Matsch mit
Restschnee.
Das war den Hunden komplett egal - Camii war glücklich.
Dem Waldweg folgten Uwe und ich bis zum Ende, hier hätte man rechts zum Katzenstein abbiegen können oder aber gradeaus weitergehen nach Fürstenwald.
Aber wir biegen links ab zu dem Hangarsteinsee.
Überall war alles weiß mit bunten Blättern.
Und nein schwimmen waren die Hunde natürlich nicht, sicherlich nicht bei 2 Grad und dem bisschen Sonne.
Wir kamen am Dreiländerstein im Habichtswald vorbei.
Rechts abgebogen, dann rechts den Berg hinunter um dann rechts zum Hangarsteinsee zu kommen.
Auf der Bank vom halb zugeschneiten Hangarstein pausiert.
Früher war hier ein Steinabbau, unter anderem wurde er als Naturbadesee verwendet. Was man noch sieht - das frühere Sprengstoffdepot.
Jetzt steigen wir die Treppen hinauf - mit Ausblicken zum See und sehr matschig, viel buntes Laub mit Steinen - nun ja wir haben es überlebt.
Wir kommen aus dem Wald heraus und gehen links zurück um zu den Dörnbergwiesen zu kommen - hier waren links von uns die Helfensteine.
Witzig war, auf dem Weg zum Cafè Helfenstein trafen wir Jürgen mit Maja ;-)
Wir wussten nicht ob es offen hat -aber zwei Lichter waren an. Zwei Frauen mit zwei kleinen Kindern getroffen, sie liebten meine Hunde und laut Mutter lieben sie schon lange Hunde - leider nix für sie alle, denn sie wohnen in der Innenstadt Hamburgs.
Naja vielleicht irgendwann später.
Der Maronenkuchen war seeehr lecker und die schwarzen Tees auch ;-)
Nun fast dunkel um halb fünf - es ging nach Hause.
Um 14.40 gings los und um 16.30 wieder am Auto
Fotos vom 13. November 2024
Rundweg zum Hangarsteinsee
Er ergänzt das Wanderangebot auf dem Dörnberg. Während die dortigen Wanderwege überwiegend durch offene Landschaftsbereiche führen, verläuft dieser Weg fast ausschließlich im Wald. Mit dem Dreilländereck, den Katzensteinen und dem Hangarsteinsee verbindet der Weg drei kulturgeschichtlich interessante Orte.
Der Bahnhof Fürstenwald ist vom Naturparkzentrum aus gut über einen Fußweg zu erreichen. Der ca. 3 km lange Weg ist in Richtung Bahnhof Fürstenwald mit "BhF", in umgekehrter Richtung mit "NPZ" gekennzeichnet
Die"7": Rundweg zum Hangarsteinsee, ca. 5,5 km "Verbindungsweg NPZ - Bhf Fürstenwald, ca. 3 km" |
Eco Pfad Archäologie Dörnberg
Der Pfad verläuft rund um das Dörnbergmassiv und verbindet den Helfenstein, den Hohlestein, die Wallanlagen auf dem Dörnberg und die Wichtelkirche miteinander. Der kulturhistorisch wie landschaftlich äußerst abwechslungsreiche Weg ermöglicht aufgrund der besonderen Lage des Dörnbergs immer wieder außergewöhniche Aussichten auf die umgebende Landschaft.
Der Dörnberg mit seinen Ringwällen gehört zu den am frühesten beschriebenen Anlagen dieser Art in Hessen. Bereits am Anfang des 17. Jahrhunderts werden die Wälle zum ersten Mal erwähnt. Seit dieser Zeit gibt es eine Vielzahl von Mutmaßungen darüber, welche geschichtliche Bedeutung die Ringwälle und die anderen Stationen des Eco Pfades haben.
Die Informationstafeln geben jeweils den heutigen wissenschaftlichen Kenntnisstand wieder.
Hinweise: es wird festes Schuhwerk empfohlen. Der Weg führt über eine Viehweide mit einem Elektrozaun.
Achtung: Der Aufstieg auf den Hohlestein ist sehr schwierig und nur für geübte Kletterer geeignet (K. Sauer: er ist nicht schwierig, nichts für geübte Kletterer, man sollte beachten das der Berg nicht nass ist, das wars)
Der Rundweg - ca. 2 bis 2 1/2 Std. Gehzeit |
Wanderparkplatz Helfensteine
Das Dörnberggebiet gehört zu den beeindruckendsten Landschaften im Naturpark Habichtswald. Die Kulturgeschichte, die Geologie und die speziellen Tier- und Pflanzengesellschaften ziehen seit jeher viele Menschan an.
Die Ausblicke vom Hohen Dörnberg oder den Helfensteinen sind einmalig. Das Wandern im Dörnberggebiet mit seiner einzigartigen Natur und seinen mystischen Plätzen hat eine entspannende, entschleunigende Wirkung
Natur-Rundweg "Alpenpfad" -1- Länge ca. 5 km Der Klassiker im Dörnberggebiet. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet mit seinen von Wacholdern geprägten Magerrasen.
Naturpark "Jägerpfad" - 2 - Länge ca. 6 km Der traditionsreiche durchzieht das Naturschutzgebiet im unteren Bereich. Die vielfältige Flora und die sagenhafte Wichtelkirche machen den Weg sehr interessant
Naturpark- "Kleine Panoramarunde" - 3 - Lange ca. 1,9 km Der kurze Rundweg am Fuß des Hohen Dörnberg bietet wunderbare Fernblicke und lässt sich sehr gut mit einer Einkehr im Bergcafè verbinden.
Naturpark-Rundweg "Runde auf den Hohen Dörnberg" - 4 - Länge ca. 4,4 km Den wohl beeindruckensten Fernblick im Naturpark Habichtswald kann man sich mit diesem Weg erwandern. Die etwas steileren Wegstrecke lohnen den Aufwand.
Naturpark-Rundweg "Runde zum Hangarsteinsee" - 7 - Länge 5,5 km
Gerade im Sommer bietet die schattige Waldrunde ein abwechslungsreiches Erlebnis. Sie verbindet das Dreiländereck, den Hangarsteinsee und die Katzensteine mit ihrem Sonnenloch.
Naturpark-Rundweg "Dörnbergumrundung" - 8 - Länge ca. 5,5 km Wer ohne Anstrengung eine abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Fernblicken Bewandern möchte, ist auf dieser Tour richtig.
Ein Abstecher zum mystischen Hohlestein ist möglich.
Gastronomie: Bergcafé Friedrichstein: 05606 5310 000
|
Die Zierenberger Kuppe
rein in den Habichtswald
ein wenig bunt
und Matsch
Der Dreiländerstein
Im Rahmen der hessischen Kreisreform wurden mit Wirkung vom 1. August 1972 die Landkreise Hofgeismar und Kassel mit dem größten Teil des Landreises Wolfhagen zum neuen Landkreis Kassel zusammengefasst.
Der hiesige Grenzstein markiert jenen topografischen Punkt, an dem die drei ehemaligen Landkreise zusammentreffen.
Einheimische nennen den historischen Grenzstein an der uralten "Hohen Straße" mit bewusster Übertreibung "Dreiländerstein" oder bezeichnen seine unmittelbare Umgebung als "Dreiländereck".
In den Grenzstein sind die Anfangsbuchstaben der dort zusammenstoßenden Gemarkungen von Fürstenwald, Weimar und Zierenberg eingemeißelt, welche die Altkreise vertreten:
Z = Zierenberg (Altkreis Wolfhagen) F - Fürstenwald (Altkreis Hofgeismar) W - Weimar (Altkreis Kassel) |
Der Stein und Sitzmöglichkeiten
ein wenig rote Blätter, musste ich fotografieren
hier nun: links zu den Katzensteinen, gradeaus zu Fürstenwald - aber wir gehen rechts zum Helfenstein
sieht cool aus
Das Gretholz verrät uns das Hinweisschild
hier gehts dann links
am bunten Baum vorbei nach links
der "7" Richtung Fürstenwald
am See angekommen
Der Hangarsteinsee
Ähnlich wie die Helfensteine war auch der Hangarstein urspünglich ein imposanter Basaltkegel, der in Folge des Abbaus vom Berg zum See wurde.
Der Abbau des Basaltes erfolgte im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, wobei das Material vorwiegend für den Straßen- und Gleisbau genutzt wurde.
Der Basalt wurde mit einer eigens erbauten Bremsbahn zu einer Verladerampe an der Bahnstrecke östlich von Fürstenwald befördert und dort zum Weitertransport in Güterwaggons gekippt.
Starke Stahltrossen, die über Metallrollen liefen, brachten die vollen Loren zu Tal und zogen zugleich leere Loren hinauf.
Der Steinbruch wurde nach massiven Wassereinbrüchen 1928 stillgelegt.
Im näheren Waldbereich findet man noch bauliche Relikte des Abbaubetriebes, z.B. von Laderampe, Kesselhaus und Brecheranlage.
Von dieser Stelle aus ist das noch erhaltene Sprengstoffdepot sichtbar.
Der "Steinbruch" war für die Fürstenwalder über drei Jahrzehnte eine wichtige Arbeitsstätte.
Ab Mitte der 30er Jahre wurde er zunehmend als Naturbadesee genutzt. Viele Fürstenwalder lernten im Hanges" das Schwimmen.
Geschichtsverein Fürstenwald e.V. https://fuerstenwald.eu/vereine/geschichtsverein/ |
haben auf der fast zugeschneiten Bank Pause gemacht
buntes Laub
Sprengstoffdepot
Uwe: die Treppen hoch
lins der See
Matsch und rutschig
Dieser Wald ist anders
Er wird nachweislich nach den international anerkannten PEFC-Standards ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschaftet.
Fragen Sie nach Holz und Papier mit dem PEFC-Siegel
https://www.pefc.de/ |
abgeholzt
Holzstücke
Pfoten im Schnee
zum Dörnberg noch 3,5 km - war falsch - wir gehen zurück zur Bank
Wegbeschreibung nach Weimar, Erlenloch, Gasthaus Dörnberg und Kasselsteig
nun geht es nur noch bergauf
wir folgen dem "Märchenlandweg" und der "8"
hier sind die Helfensteine erkennbar
unglaublich matschig und rutschig und auch noch bergauf :::
die Helfensteine
links
vor uns: der H2, Flugplatz, Habichtswaldstieg und Dörnbergwiesen
Hier sollten wir rechts zum "Bergcafé " abbiegen
wir sind abgebogen auf die Dörnbergwiesen l
links oben die Helfensteine, in der Mitte die Märchenschlucht und rechts der hohe Dörnberg
die Zierenberger Kuppe hinten
Und hier begegnen wir Jürgen und Maja *gg*
Das Café Helfensteine ist ja ein Selbstbedienungscafé - ein biofertifiziertes Ausflugslokal mit großer Terrasse - heute sehr leckerer Kuchen und Tee
haben wir sehr genossen
|