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unsere Fotos
2023
Diemeltaler Schmetterlings-Steig,
Hute Ostheim, Lamerden
Muschelkalk, Schwiemelkopf
Das Diemeltal ist das Tal der Schmetterlinge!
9 Etappen, 151 km auf dem Diemeltaler Schmetterlings-Steig: Herstelle-Helmarshausen --> Trendelburg --> Hümme --> Zwergen --> Germete --> Warburg --> Liebenau --> Deisel --> Herstelle
Flüsse, Bäche: Alster, Diemel
Eco Pfad Muschelkalk im Diemeltal
bald: Eberschützer Klippen - die Kirche Runde von Eberschütz
Mit Silke, Nelli, Lourdes, Camii: Ostheim, Lamerden
Mit Jürgen, Santa, Baghera, Theo, Liebenau
Mit Uwe, Camii, Milow: Lamerden
Mit Uwe, Camii, Milow: Lamerden, Ostheim
komoot
Ja, wir haben wieder ein wenig überlegt, diesmal Uwe mehr, weil ich wäre nicht nochmal den Schmetterlingssteig gelaufen. War ja genauso wie im Julii nur das wir damals unten an der Diemel gewandert sind und die Ostheimer Hute ausgelassen haben ;-)
Nun gut. War nochmal eine andere Erfahrung.

30 Minuten Anfahrt von Kassel aus, dann waren wir in Lamerden. Wir starteten hier, in dem schönen kleinen Örtchen ging es bergauf mit genialen Ausblicken.
Bald kamen wir auf dem Schwiemelkopf an. Es ist ein wunderschöner Höhenweg auf kleinen Pfaden mit Sonneneinstrahlung und so ruhig. Auf Höhen, Tiefen gings vorwärts, immer an der Diemel entlang - diesmal links neben uns *hihi*. Unten angekommen bewunderten wir den Muschelkalk und die mengenweise auftretenden Menschen, meist Fahrradfahrer, denn hier befindet sich auch der Fulda-Diemel Weg..
Unsere Hunde brauchen nun Wasser, dafür nutzen sie die Diemel an der Brücke. Hier chille ich, vor allem mit Tablette, da mein Kopf neben der Spur ist, es flimmert so vor sich hin...
Danach starten wir über die Diemelbrücke, es geht Richtung Ostheim.
Eine Bahnlinie für hier vorbei. Hier findet man die Burg, bzw. die Überreste unterhalb von Ostheim, da gibt es ein Denkmal für.
Wir laufen durch den Ort bergauf und kommen zur Hute.
Überall sind auch Schilder des Märchenlandweges, dem Schmetterlingssteig und natürlich der Ostheimer Hute.
Hier trifft sich Weite, Steigung, Felder und ein Wald. Alles liegt am Arensberg.
Es geht durch den Wald, die Wiesen und es ist auch noch sonnig, um die 22 Grad - unübertrefflich.
Man muss es lieben!
Wäre jetzt Frühling wurden so viele Schmetterlinge hier leben.... aber ok es ist Anfang Oktober.
Die Hunde haben es genossen, wobei Milow nur an der Leine war die 7 km. Cami war frei und entdeckte nur einmal in Lamerden zwei Schwäne.
Zum Abschluß nochmals bei blühenden bunten Blumen am Wasser der Diemel.
Ich vermisse es nur das es kein Cafe hier gibt.
So sind wir nach 3,5 Stunden gen Heimat gefahren, mit vielen neuen Eindrücken - demnächst hab ich vor die Eberschützer Klippen zu laufen. Aber jetzt wirds ja erstmal Herbst und Winter...

Fotos vom 1.10.2023



sehr schön der Ort Lamerden


bergauf

dem Himmel so nah

der Ort Lamerden mit einem Teil der Hute



hier befinden sich Kalkmagerrasen bei Lamerden





Hinweise zum Schmetterlingssteig



ein Träumchen

Schanze auf dem Opferberg - sie wurde zur Sicherung der Diemelfurten beim Lamerdener Siebenjährigen Krieg (1756-1763) gebaut, dort befanden sich mehrere Kanonen.






me



links Unmengen von Hagebutten - rechts nicht mehr lebender Mais

hier lebt auch die seltene Schafrasse: Ungarisches Zackelschaf


ein unlesbarer Grenzstein

alles auf dem Schmetterlingssteig

tolle Hütte mit sicher wahnsinnigem Ausblick


auch hier kann man gerne sitzen und das Umland betrachten

Steinige Plätze für Sonnenanbeter Eidechsen, Blindschleichen und Schlingnattern, sie benötigen Verstecke, Jagdreviere, Eiablagestellen und Überwinterungsmöglichkeiten. Die von der Sonne stark erwärmten Halbtrockenrasenhänge des Diemeltals bieten den schützenswerten Reptilien guten Lebensraum. Sie sind ungefährlich und sehr schreckhaft - schwups sind sie unter der Erdoberfläche verschwunden. Bei sonnigem Wetter und ruhigen Menschen wärmen sie sich gerne auf diesem Steinhügel auf.






ohja ihnen ist warm

toller Steig - man schaut rüber zur Bahnlinie


Blütenpracht im Frühlingswald

Die Kalk-Buchenwälder Die in Mitteleuropa weit verbreitete Rot-Buche bildes ein sehr dichtes Blätterdach aus. Maximal zwei Prozent des Sonnenlichts gelangen nach Kronenschluss bis zum Waldboden - zu wenig Licht für die Blütempflanzen. Jedoch entwickeln sich zahlreiche niedrigwüchsige Kräuter - wie ein bunter Flickenteppich. Ein Teppich in blau-weiß. Niedrigwüchsige Kräuter wie Buchschwindröschen, Lerchensporn, Bärlach, Frühlings-Platterbse oder Veilchen. Im Frühling wird sich fortgepflanzt, im Herbst warten sie sicher im Boden verborgen auf das nächste Frühjahr


bergab, für mich siehts so aus als sei ich noch nie hier gewesen ;-)






gleich geht es runter zur Diemel



hier die Fahrradfahrer und der Muschelkalk




Muschelkalk - NSG Schwiemelkopf

Vor ca. 230 Millionen Jahren war Mitteleuropa weitgehend von flachem Binnenmeer bedeckt. Der Boden dieses subtropischen Flachmeeres war von Muscheln, Seelilien und Armfüßern,Kopffüßern besiedelt. Aufgrund der Verbreitung sind sie wichtige Leitfossilien des Muschelkalks. Hier befinden sich Kalk-Buchenwälder, Kalk-Halbtrockenrasen und Orchideen. Reptilien, Insekten, Sandlaufkäfer lieben den erwärmten Fels und durch die Aufwinde zeigen Kolkraben Flugspiele. Die Felsspalten sind Heimat für Wacholder, Hufeisenklee, Schlehe, Holunder, Hunds-Rose oder Schwalbenwurz. Oberhalb der Felswand des Schwiemelkopfes wachsen auf flachgründigen Böden durch den erhöhten Lichteinfall auch die Waldhyazinthe, Waldvöglein und Hainbuchen. Hier wird die Wuchskraft der Buche deutlich eingeschränkt.
Man findet sogar Lungenkraut, Leberblümchen, Lerchensporn, Buschwindröschen, Waldmeister und Bärlauch
Muschelkalk als "Lebenselexier"
Die Kalkreichen Sedimente des Muschelkalkmeeres sind die Grundlage für die moderne Lebensgemeinsaften, die sie artenreich zeigen. Auf den Flachgründigen Kalkverwitterungsbden fußen die Buchenwälder und sind genauso berühmt wie der Kalk-Halbtrockenrasen für den Orchideenreichtum. Der Fels ist Lebensraum, er erwärmt die Umgebung und stellt den Sonnenplatz für Insekten wie den Sandläufer, Reptilien, Zauneidechs. Es führt zu Aufwinden und gerne verwenden Kolkraben das angebot und zeigen gewagte Flugspiele. Felsspalten und verwitterte Schichten sind Heimat für Spezialisten wie Wacholder, Hufeisenklee oder Schwalbenwurd. Hier am Schwiemelkopf treten 50m des insgesamt bis 130 m mächtigen Unter Muschelkalks zu Tage



Wir sind an der Diemelbrücke

ein Päuschen, essen, trinken und weiter

über die Diemelbrücke

und natürlich durch die Unterführung der Bahnlinie - Richtung Ostheim
hier findet sich der "Stenderberg"
Stenderberg und Wüstung Steinernen Zwergen - beides sind Bodendenkmäler im Wald

Der Stenderberg
Zwischen Warburg und Trendelburg hat sich die Diemel rund 50 m tief in den Muschelkalkstein eingeschnitten. Dadurch schuf sie ein circa 500 m breites Tal mit verschiedenen steilen, verschliffenen Hängen und Felsvorsprüngen wie hier am Stenderberg und am gegenüberliegenden Schwiemelkopf.
Unsprünglich erstreckte sich der Bergsporn schätzungsweise bis zur Eisenbahnunterführrung und endete dort steil abfallend.
Durch den Betrieb eines Steinbruchs in den 1970er Jahren ist der nördliche Teil des Berges jedoch abgetragen worden.
Die Burg auf dem Stenderberg
Im Jahr 1980 wurden gemörtelte Steinblöcke des Hanes gefunden. Entdeckt wurden Mauerreste eines einstigen Wohnturms mit einer Länger von 13,40 m und eine Breite von 8,30 m, nur noch im südöstlichen Teil erhalten.
Von einer Leiter oder Brücke erreichbar. Die Burg wird aufgrund der Größe und der Nähe zur Wüstung Steinern Zwergen als Ministriealienburg bezeichnet, meist waren die Besitzer unfrei und siedeln am Ende des Dorfes, auf einer Anhöhe. Man nennt sie Motten und sie besitzen einen Wohnturm.
Das Wort "Zwergen" könnte von "Queren" stammen, auf auf eine Wegüberquerung der Diemel hindeuten. Nicht alles ist geklärt. Hinter dem Stenderberg lag angeblich ein Dorf Zwergen, aus diesem Stück wurde das Staatsarchiv Marburg entnommen.


Das Denkmal und die Bahnlinie

hinein in Ostheim

über die nicht so befahrene Straße

schöne Häuser

und natürlich "Camis" Gänse



die Hute

mit ihrem Wacholderrasen





wir gehen weiter nach links nach Lamerden

Ostheimer Hute

Das Erbe unserer Ahnen
Große Teile Nordhessens waren bis zum frühen Mittelalter mit Kalk-Buchwäldern und Bodensauren Buchenwäldern bedeckt. Als die Menschen zur ortsfesten Siedlungsweise übergingen, stieg auch der Bedarf an Brennholz, Auslichtungen und Rodungen waren die Folge, dadurch wuchsen die Vieherden, dadurch entstehen lichte Hutewälder. Ab de Hochmittelalter weiteten sich die Siedlungen aus - daraus entwickelte sich Kalk-Halbtrockenrasen.. im 12. Jahrhundert etablierte sich das Schaf, gerade an steilen und abgelegenen Flächen. Neuer Baumbewuchs entstand nicht, dafür aber artenreiche Pflanzgesellschaften, ein warmes-trockenes Mikroklima.
Das Wort "Hute" kommt von "Hüten". Die Tiere wurden gehütet von Hirten. Hier sieht man Wacholder und ab Frühjahr Orchideen und Kräuter, Enziane. Auch die Schmetterlinge, Reptilien und Vögel wie Neuntöter, Bluthänflinge zählen zu den Bewohnern der Ostheimer Hute.
Das Diemeltal - Mekka der Schmetterlinge
Das Diemeltal hat die europäische Auszeichnung "Prime Butterfly Area". Nur 20 Gebiete in Deutschland tragen diesen Titel, davon liegen 750 ha von Marsberg bis Bad Karlshafen hier vor, Kalkmaserrasen und Wacholderheiden, erst wieder in Thöringen, Bayern oder BW anzutreffen.


und wieder dem Himmel so nah


durchs Wäldchen

wieder mal bergauf





echt so schön







unbeschreiblicher Wald


kurze Pause - Pami und ihr Stück Holz



über die Wiese und dort ist ...

...

...







... Uwe und Lamerden unter hellblauem Himmel ;-)

zurückgebliekt, wir haben ihn gemocht den Wald

ja stimmt geht man nach rechts kommt man zur Diemel und gleich wieder zum Diemelsteig


wir folgen schnurgeraden Linien..

ok, hier ist ne Kurve

nach links runter

so schön Lamerden!

eingeschlossen zwischen Grün



** Lamerden - echt seit 1106 **


so viel blühendes - wir überlegen uns den Bauern zu fragen was er für eine Samenmischung verwendet hat ...



über das Brückchen


unsere Diemel

und wieder blüht alles



hier Wasser trinken für die Hunde - im Juli war hier Feuerwehrfest, da gabs Pommes ;-)


noch zwei Minuten und in Erwartung des Futters heute abend wird der Kofferraum geschlossen ;-)

 
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